Donnerstag, 17. Juli 2014

Thai Ho Pham - Nicht für die Ewigkeit

Zur 25 Stunden Vernissage der Ausstellung "Thai Ho Pham - Alles muss raus...aus meinem Kopf" in der Galerie Anna25 führte Thai Ho Pham seine Mixed-Media Arbeit "Nicht für die Ewigkeit" vor, welche eine Mischung aus Malerei, Fotografie, Installation und Performance ist.

Thai Ho Pham bezieht sich in seiner Malerei auf den menschlichen Körper. Die auf Leinwand gedruckten Handyfotografien sind Porträts, die durch eine Ölmischtechnik  verfremdet werden und dadurch eine neue Wertigkeit erhalten.
Thai Ho Pham verfremdet nicht nur auf der Leinwand menschliche Körper. Er hat neben seinem Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in München eine Tattoolehre abgeschlossen. Seine Tattoos sind sehr malerisch und farbenfroh und haben nicht den typischen Tattoo-Charakter. Sie wirken eher wie Gemälde unter der Haut.
Thai Ho Pham wollte die Welt der Tattoos und die Welt der Malerei in seiner Kunst vereinen. Mit seiner Arbeit "Nicht für die Ewigkeit" hat er dies geschafft. Auf einer Folie wird ein Bild geschaffen, welches mit einem Tageslichtprojektor auf ein Körperteil projiziert wird. Die meist abstrakten Gebilde werden mit einer Polaroid-Kamera festgehalten. Das somit erzeugte "Tattoo" ist nur auf der Aufnahme für die "Ewigkeit" konserviert, jedoch nicht auf dem Körper.



Dienstag, 15. Juli 2014

Anna25 - Juli Ausstellung, München 2014


Es freut mich, Sie für eine Anna25Projektausstellung wieder nach München einzuladen.
Am 25. Juli werden ab 9 Uhr morgens im Atelier Himmelsgrün (Fuggerstr. 4-6, 81373 München) Arbeiten von Raymond Gantner, Bernhard Paul und Holger Zimmermann für nur 25 Stunden präsentiert.

Die Drucke von Raymond Gantner entstanden im Sinne der Dekonstruktion. So bedeutet die Erschaffung eines Bildes die gleichzeitige Zerstörung eines jenen. Der Künstler stellt die inhaltliche Bedeutung eines Werkes und dessen Darstellungsweise in einen Widerspruch wodurch ein neues Bild erzeugt wird.

Bernhard Pauls Arbeiten zeichnen sich durch Farbenvielfalt aus. Seine Malerei folgt einem bestimmten Rhythmus. Wiederholung und Gleichförmigkeit sind wesentliche Bestandteile in seinem Werk. Die Gestaltung der Leinwand erfolgt durch eine Schichtung von Farben, die mal transparent, mal deckend ist, womit eine neue Flächigkeit der Leinwand erzeugt wird.

Die Malereien von Holger Zimmermann beziehen sich auf die 50er und 60er Jahre. Fotos aus der Werbung und Illustrierten enthebt der Künstler dem Kontext und stellt die Motive auf verfremdete Art und Weise neu dar. Es entsteht eine neue Ästhetik, welche einem "schönen Horror" gleicht.

Danke an das offene malatelier himmelsgrün für die Bereitstellung der Ausstellungsfläche. Das malatelier himmelsgrün könne Sie übrigens Mittwochs bis Sonntags von 14 bis 21 Uhr spontan oder regelmäßig zum malen besuchen. Mehr Informationen finden Sie unter www.himmelsgrün.de

Dienstag, 8. Juli 2014

"Kein Ausweg" und "Nichts ist vergeben und vergessen"

Thai Ho Phams Videoarbeiten "Kein Ausweg" und "Nichts ist vergeben und vergessen" werden zum ersten Mal in Berlin in der Galerie Anna25 gezeigt.

Kein Ausweg, 2014, Video, 0:59 min
Nichts ist vergeben und vergessen, 2014, Video, 0:59 min